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Description - Die seewärtige Grenze des Festlandsockels: Geschichte, Entwicklung und lex lata eines seevölkerrechtlichen Grundproblems by U.-D. Klemm

Im inner space 1 tauchen ebenso wie im Weltraum, dem outer space, schwie- rige Abgrenzungsprobleme auf. Fast so umstritten wie die seew�rtige Fest- landsockelgrenze ist die Grenze zwischen nationalem Luftraum und dem Weltraum 2. W�hrend aber hier die Probleme aus praktischen Gr�nden weni- ger dringend erscheinen, wird die seew�rtige Festlandsockelbegrenzung von den verschiedensten Seiten als Angelpunkt einer zuk�nftigen Seerechtsord- nung bezeichnet. Die leidige Grenzfrage droht gro�artige wie n�chtern bescheidene Vorstellungen von der k�nftigen rechtlichen Ordnung der Meere in den Bereich des Spekulativen zu r�cken. Die mit Enthusiasmus eingeleite- ten Bem�hungen im Rahmen der UN zur Internationalisierung des Meeres- bodens h�ngen ohne L�sung dieser Frage in der Luft. Die von allen Staaten geteilte Auffassung, da� es jenseits der nationalen Unterwassergebiete Be- reiche g�be, die das "common heritage of mankind" seien, erscheint so lange belanglos, wie nicht gekl�rt ist, wo dieser Bereich beginnt. Die Entwicklung im Rahmen des UN-Meeresbodenausschusses schien eine L�sung anzudeuten: das Aufgehen des Festlandsockels im Konzept der 200 sm-Wirtschaftszone. Diese Zone, die in jeder ihrer vorgeschlagenen Aus- gestaltungen weite Teile des Meeresbodens und der Wassers�ule unter die Kontrolle der K�stenstaaten stellt, h�tte der Preis f�r die fehlende Be- stimmtheit der nationalen seew�rtigen Grenze sein k�nnen. Es zeigte sich jedoch schon vor der 3. UN-Seerechtskonferenz, da� Staaten, die meinten, durch die FSK weitergehende Rechte erworben zu haben, nicht bereit sind, darauf zu verzichten.

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